Schule

Grußwort Schulleitung

DHPS – Tradition und Weltoffenheit – Einheit durch Vielfalt - DHPS

Die Deutsche Höhere Privatschule Windhoek ist seit mehr als 100 Jahren ein Garant für eine exzellente akademische Ausbildung. Schülerinnen und Schüler aus mehr als 20 verschiedenen Nationen lernen in Kindergarten, Vorschule, Grundschule und den Sekundarstufen gemeinsam. Begleitet werden die Schüler von einem internationalen Kollegium, das sich in seinem pädagogischen Engagement jedem einzelnen Schüler verpflichtet fühlt. Das akademische Angebot bietet den Schülerinnen und Schülern unterschiedlichster sprachlicher und kultureller Herkunft die Chance, ihre individuellen Bildungsziele anzustreben und in einer immer internationaler werdenden Welt zu verwirklichen.

Die bilinguale Ausbildung aller Schülerinnen und Schüler ist ein wichtiger Vorteil, den die DHPS-AbsolventInnen bei ihrem Start in die Berufs- oder Studienwelt mitbringen. Die Alumnis der DHPS studieren und arbeiten erfolgreich in den verschiedensten Bereichen und in zahlreichen Ländern Afrikas, Europas und der Welt.

Your contact person(s)
Jörg Przybilla

Jörg Przybilla

Schulleiter - Principal

Tel: +264 (0)61 373 122

Grundstufe

Grundstufe

Herzlich Willkommen in der DHPS-Grundstufe


"Der richtige Weg von Anfang an – Kind sein dürfen in einer umfassenden Bildungseinrichtung"

In der Grundstufe der DHPS (Klassen 1-4) lernen ca. 350 Kinder in sechszehn Klassen. Alle Klassenstufen sind in drei deutschsprachige und eine englischsprachige Klasse aufgeteilt. Die Grundstufe unterrichtet nach den Lehrplänen Baden-Württembergs. Das Klassenlehrerprinzip steht im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit.

Die Förderprogramme an der DHPS bereichern das schulische Angebot der inneren und äußeren Differenzierung – und das bereits ab der Grundstufe.

Nach Unterrichtsschluss haben unsere Schüler die Möglichkeit in unserer Warteklasse bis 13:10 Uhr zu spielen, zu basteln oder sich auszuruhen. Dieses Betreuungsangebot ist kostenfrei.

Zudem können bereits unsere GrundschülerInnen an dem vielfältigen AG-Angebot an der DHPS teilnehmen oder gemeinsam mit ihren Freunden im Kinder- & Jugendzentrum, unserer Ganztagsbetreuung bis 17:30 Uhr, leben und lernen.

Natürlich stehen wir in regem Austausch mit unserer Vorschule und der Mittelstufe, um die schulischen Übergänge erfolgreich zu gestalten. Sehen Sie hier, wie wir dies intern umsetzen.



Hier gibt es Einblicke in die aktuellen Geschehnisse in unserer Grundschule:

Bücherboxen für die Grundstufe

Was tun, wenn der Arbeitsauftrag und die Gruppenarbeit im Unterricht fertig sind? Bei unseren SchülerInnen der DHPS-Grundstufe kommt nun bestimmt keine Langeweile mehr auf!
Dank des Erlöses eines vergangenen Wandertags können die GrundschülerInnen sich nun mit tollen, brandneuen Büchern aus der Bücherbox ihrer Klasse beschäftigen.

Für jede Klasse gibt es eine Bücherkiste, die ausschließlich zur Verwendung im Klassenraum gedacht ist* und den Kindern in ihrer freien Lesezeit Einblicke in viele spannende Geschichten ermöglicht.
Die Auswahl der Bücher, die für die Kisten ausgewählt wurden, erfolgte auf Basis einer Bücherumfrage im vergangenen Schuljahr. Selbstverständlich entspricht der Inhalt jeder Bücherbox demselben Wert, sodass keine Klasse leer oder gar unglücklich ausgeht!
Bei der Übergabe an die SchülerInnen und deren KlassenlehrerInnen war die Freude natürlich grenzenlos und die Neugier auf die neuen Bücher fast nicht auszuhalten...

Wir wünschen den SchülerInnen der Grundstufe ganz viel Spaß mit den neuen Büchern und viel Freude beim Lesen!
Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle noch einmal an das Organisationskommittee, die Sponsoren, Eltern und Besucher des Wandertags für die tolle Unterstützung! Es ist schön zu sehen, was durch Ihre Hilfe erreicht werden konnte.


* Die Bücher und deren Nutzung in der freien Lesezeit ersetzen nicht die reguläre Bibliotheksausleihe für zu Hause, sondern dienen als ergänzende Lesemöglichkeit in den Klassenräumen.

Buddy Bench – eine Stütze in unserem Schulalltag

Kindern fällt es manchmal schwer, auf dem Schulhof einen Spielkameraden zu finden. Manchmal fühlen sie sich einsam und isoliert in der Komplexität, die gemeinsames Spielen und der Aufbau von Beziehungen mit sich bringen.
Mit dem Ziel, die Begegnung auf dem Schulhof zu fördern, hat die DHPS beschlossen, dort eine Buddy Bench aufzustellen.

Fühlt sich ein Kind ausgeschlossen, kann seine Freunde nicht finden oder möchte neue Freundschaften schließen, kann es sich einfach auf die Bank setzen. Ein Mitschüler/in kann sie/ihn dann zum Mitspielen einladen oder sich dazu setzen.

Indem wir unseren Schülern den Zweck der Bank vermitteln und ihnen zeigen, wie sie diese als Möglichkeit nutzen können, um Beziehungen aufzubauen, geben wir ihnen auch die Möglichkeit, sich auf diesem Gebiet zu entwickeln. So werden ihre sozialen Kompetenzen und ihr Mitgefühl gestärkt, sie lernen, ihre Probleme selbst zu lösen, aufeinander zu achten und einander beachten.
Die Bank ist insofern pädagogisch wertvoll, da sie soziales und emotionales Lernen im Klassenzimmer ergänzt.

Wir haben unsere Buddy Bench auf dem Schulhof der 3. und 4. Klassen aufgestellt, sodass die genannten Kompetenzen schon in der frühen Phase der Schulentwicklung gestärkt werden und die Schüler diese in ihrer weiteren Schullaufbahn ausbauen.
Ein besonderer Dank geht an unsere Kunstlehrerin Karin Hammer, die diese Bank mit ihrer Kunstgruppe gestaltet hat.
Sauberkeit kommt nicht von irgendwo! Darum sollen unsere SchülerInnen Verantwortung für eine saubere Schulumgebung übernehmen und bei der Reinigung des Schulgeländes helfen.

Sowohl auf dem Pausenhof der Klassen 1 und 2 als auch auf dem Pausenhof der Dritt- und Viertklässler wird wöchentlich ein Pausenhofdienst ausgeführt. Der Sticker an der betreffenden Klassentür signalisiert den Schülern, welche Klasse verantwortlich ist, den Pausenhof sauber zu halten.

Der Pausenhofdienst, Kleingruppen zwischen 4 und 5 SchülerInnen, säubert nach der großen Pause den Schulhof, die angrenzenden Spielflächen und die Treppenaufgänge auf dem Schulgelände von Abfall (z.B. Papier, Tüten, usw.) mit Mülleimern und Müllzangen.

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern viel Spaß und sagen DANKE für ihr Engagement. Wir arbeiten alle zusammen, dass unsere Schule sauber und ordentlich bleibt!
„Straighten up“ ist eine Möglichkeit, Bewegungsförderung in den Schulalltag zu integrieren. Durch vielfältige Spiel- und Übungsformen werden die Rückenmuskulatur gestärkt, die Wahrnehmung sowie körperliche Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessert.
Schülerinnen und Schüler lernen besser, wenn Lernprozesse ganzheitlich gestaltet sind. Je mehr Sinne im Unterricht angesprochen werden, umso effektiver die Lernleistung.

Die Lehrerinnen der Klassen 1 - 4 haben eine Einführung in die verschiedenen Übungs- und Bewegungsabläufe bekommen, um eine Regelmäßigkeit im Unterricht zu gewährleisten. Poster in jedem Klassenzimmer dienen als visuelle Unterstützung. Die Kinder bekommen nach jedem Rückentraining einen Stempel auf ihre Hand, damit ersichtlich ist, wer an welchem Tag am Rückentraining teilgenommen hat.

Im Namen der gesamten Schulgemeinschaft möchten wir uns ganz herzlich für das große Engagement von Frau Dr. Drews and Frau Nakamhela bedanken. Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern ganz viel Spaß bei der Durchführung der Rückenübungen und viel Freude dabei!

Your contact person(s)
Conni Hecht

Conni Hecht

Leitung der Klassen 1-4 - Head of grades 1-4

Tel: +264 (0)61 373 139

Sekundarstufe I

Sekundarstufe I

In der integrierten Mittelstufe der DHPS werden Fächer auf Deutsch, Englisch und bilingual unterrichtet.
Dies soll lang­fristig die Bedeutung und Qualität der Schule zukunftsorientiert gewährleisten, allen SchülerInnen die gleichen Bildungsmöglichkeiten eröffnen und gemäß dem schulis­chen Leitbild den Begegnungscharakter und die Integration aller Kulturen fördern wird.

Ab Klasse 5 werden unsere deutsch- und englischsprachigen SchülerInnen gemeinsam unterrichtet: In einigen Fächern, wie beispielsweise Mathematik, wird der Unterricht komplett bilingual gestaltet. Andere Fächer werden nur in Deutsch oder Englisch unterrichtet.


  • Unterrichtsfächer in der Sekundarstufe I sind: Deutsch, Englisch , Mathematik , Physik , Biologie , Chemie , Erdkunde , Geschichte , Wirtschaft und Verwaltung ,Computerstudies, Arbeitslehre, Religion, Ethik und Sport.
  • In Klasse 6 wählen die Schülerinnen und Schüler ihre zweite Fremdsprache: Französisch oder Afrikaans.
  • Die Fächer Kunst und Musik werden in den Klassen 7 und 8 epochal unterrichtet (je ein Halbjahr). In Klasse 9 wählen die Schüler ein Fach aus, Kunst oder Musik. Ein Halbjahr wird Computerstudies unterrichtet.

Die Lehrpläne in der Sekundarstufe I beruhen auf den gültigen gymnasialen Lehrplänen des Landes Baden-Württemberg, wurden aber durch landesspezifische Elemente Namibias ergänzt. Ein neues Curriculum berücksichtigt, dass auch Haupt- bzw. Realschüler die Möglichkeit haben, ihren Schulabschluss nach Klasse 9 bzw. 10 abzulegen.

  • In allen Klassen findet ein eintägiges Methodentraining statt.
  • Exkursionen & Abenteuer: Der 6. Jahrgang fährt geschlossen zu einer viertägigen Fahrt nach Nadeet,in Klasse 8 wird eine viertägige Jahrgangsfahrt nach Rooisand durchgeführt. Die Klassen 9 führen ein einwöchiges Betriebspraktikum durch.
  • Am Ende der 9. Klasse wählen die Eltern die weitere Schullaufbahn: der DIA-Zweig (Kl. 10 – 12) führt zum Deutschen Internationalen Abitur, der Cambridge-Zweig (ebenfalls Kl. 10 – 12) führt zum Namibian Senior Secondary Certificate, dem höchsten namibischen Schulabschluss.
  • Ein breites Angebot an Arbeitsgemeinschaften ergänzt das Pflichtprogramm des Unterrichts. Die Teilnahme an diesen Arbeitsgemeinschaften ist freiwillig. Das Angebot wird jährlich neu erstellt.
Your contact person(s)
Carola  von Blottnitz

Carola von Blottnitz

2. stv. Schulleiterin - 2nd Vice Principal

Tel: +264 (0)61 373 137

Dr. Joachim Prinz

Dr. Joachim Prinz

Leitung: deutschsprachige Mittelstufe - Head: German Junior Secondary Section

Tel: +264 (0)61 373 123

Zwei Wege – ein Ziel: Die Schulabschlüsse an der DHPS

An der DHPS können die SchülerInnen zwei unterschiedliche Hochschulzugangsabschlüsse erwerben:
Das Cambridge Certificate oder das Deutsche Internationale Abitur (DIA).

Die SchülerInnen entscheiden sich nach der neunten Klasse für den Cambridge- oder DIA.-Zweig. Beide Schulabschlüsse sind weltweit anerkannte Hochschulzugangsberechtigungen.

Hier gibt es weitere Informationen zu unseren Abschlüssen:

Your contact person(s)
Xenia Pieterse

Xenia Pieterse

Cambridge - Koordinatorin / Coordinator

Tel: +264 (0)61 373 133

Fachschaften

Fachschaften

Ein vielseitiges Unterrichts- und Fächerangebot erfordert vielseitige und engagierte LehrerInnen – lernen Sie unsere Fachschaften kennen!
Wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen


Ein wichtiges Schulfach

Buchhaltung ist ein Pflichtfach im englischen Zweig ab Klasse 9.
Dadurch werden die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt, im Hinblick auf die Fächerwahl für die Klassen 10 – 12 im Cambridge-Zweig eine informierte, endgültige Entscheidung zu treffen. Ab Klasse 10 können sie Buchhaltung als eines ihrer sechs Cambridge IGCSE-Fächer wählen.

Die ersten IGCSE-Prüfungen findet am Ende der 11. Klasse statt.
Buchhaltung kann auch als AS-Fach in Klasse 12 gewählt werden. Die Abschlussprüfungen finden am Ende der 12. Klasse statt.


Wirtschaft hautnah:

Die Schülerinnen und Schüler nahmen in den vergangenen Jahren an einer Reihe von Wettbewerben teil, wie zum Beispiel:

  • Namibische Börse:
    Alle Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen im Fach Buchhaltung erhalten die Möglichkeit, an der jährlichen sogenannten NSX Schools’ Challenge teilzunehmen. Dadurch gewinnen sie wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise der Börse und verstehen die Notwendigkeit der Untersuchung der Leistungsfähigkeit eines Unternehmens, bevor schwer verdientes Geld dort investiert wird.
Sprache baut Brücken!
Afrikaans wird nicht nur in Südafrika und Namibia gesprochen, sondern auch an internationalen Universitäten wie z.B. der Universität Wien wird Afrikaans inzwischen als Fach angeboten.
Der europäische Ursprung der Sprache (Französisch, Deutsch, Portugiesisch) aber auch der asiatische und afrikanische Einfluss bieten einen Reichtum an Wortschatz und machen die Sprache zu einer Quelle bunter Kommunikation.

Afrikaans an der DHPS

An der DHPS wird Afrikaans ab der 6. Klasse angeboten. Um unseren SchülerInnen die Möglichkeit zu geben, sich in der zehnten Klasse für Afrikaans auf dem Niveau einer ersten Sprache (Muttersprache) oder zweiten Sprache im Cambridge- oder im Abiturzweig (DIA) auf dem Niveau einer zweiten Fremdsprache zu entscheiden, wird Afrikaans schon recht früh auf einem anspruchsvollen Niveau unterrichtet und gelernt, unterstützt von zahlreichen Methoden der kommunikativen Anwendung.

Ziel der Fachschaft Afrikaans ist es, den SchülerInnen den Umgang mit der Sprache so vertraut zu machen, dass sie sicher in Afrikaans kommunizieren können, wenn sie die DHPS nach der 12ten Klasse verlassen. Es gibt eine Vielfalt an Literatur, die altersgerecht eingesetzt und auch gerne gelesen wird.

Fachschaft Kunst

„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“ (Paul Klee)

Introduction:

Kunst wird an der DHPS als zweistündiges Pflichtfach (bis Klasse 6), als verbindlicher Halbjahreskurs (Klasse 7 und 8) und als Wahlpflichtfach (Klasse 9 bis 12 und Klasse 12 DIAP) unterrichtet. In jeder Klassenstufe ist Kunst ein versetzungsrelevantes Fach.

Zum Unterrichten stehen drei geräumige Kunsträume zur Verfügung, wovon zwei mit Smartboards ausgestattet sind, die in allen Klassenstufen eingesetzt werden. Zusätzlich zur virtuellen Homepage - Ausstellung werden im Flur vor dem Lehrerzimmer, in der Bibliothek und auf dem Schulgelände regelmäßig Schülerarbeiten aus allen Klassen ausgestellt.

Für das praktische Arbeiten stehen Linolschnittwerkzeug, eine fahrbare Druckpresse, Tuschefedern, Schneidemaschine, so wie ein Sortiment an Papieren, Pappen, Tonpapieren, Pastellkreiden, Temperafarben, Zeichenkohle und andere Dinge des künstlerischen Bedarfs, die über die „normale“ eigene Ausstattung unserer Schüler und Schülerinnen hinausgeht, zur Verfügung.

Wie wird an der DHPS Kunst unterrichtet?

Wahrnehmen und Gestalten sind die beiden Komponenten des Kunstunterrichts. Diese gleichwertigen, eng miteinander verknüpften und sich gegenseitig ergänzenden Aktivitäten prägen das Fach in seiner spezifischen Einheit von Rezeption, Reflexion und bildnerischer Produktion. So werden historische und aktuelle Phänomene der Kunst und der Kultur immer auch im Hinblick auf das eigene Gestalten gesehen.

Kreativität, Assoziationsfähigkeit, Vorstellungsvermögen, aber auch Zusammenarbeit und gegenseitige Toleranz sind grundlegende Qualifikationen, welche im Fach Kunst vermittelt werden. Bildnerische Aufgabenstellungen lassen unterschiedliche Lösungen zu und fordern zu divergentem Denken heraus. Vor allem aber ist es uns wichtig, die Freude am Gestalten und am künstlerischen Ausdruck zu wecken, zu erhalten und zu fördern.

Das Fach Kunst leistet durch seine Vielfältigkeit einen wichtigen Beitrag zur Allgemeinbildung und zur kritischen Urteilsfähigkeit gegenüber den Bildmedien, die heute auch außerhalb des Kunstsystems eine zunehmende Bedeutung gewinnen (Fernsehen, Film, digitale Medien, bildgebende Verfahren in den Naturwissenschaften, Visualisierungskonzepte, Kommunikationsdesign u. v. m.)

Fachschaft Biologie

"Biologie ist ein wundervolles Geschenk, das uns von der Natur gemacht wurde."
(George Church)


Die Fachschaft Biologie besteht aus motivierten und kooperativen KollegInnen, die mit viel Spaß, Freude und guter Zusammenarbeit versuchen die SchülerInnen für das Fach Biologie zu begeistern.

Curriculum

Das schulinterne Curriculum der Mittelstufe ist in enger Anlehnung an den Bildungsplan 2016 des Bundeslandes Baden–Württemberg erstellt.

Auf dem Lehrplan stehen Themen wie:
  • Vielseitigkeit und ökologische Bedeutung verschiedener Wirbeltiere, Wirbelloser und verschiedener Blütenpflanzen.
  • Der Besuch im Vogelrehabilitationszentrum Narrec oder eine Rallye durch den Botanischen Garten Windhoek bringen das erlernte Wissen nahe.
  • Beschreibung von tierischen und pflanzlichen Zellen, Organen und Organismen als Systeme
  • Dank den tollen Mikroskopen, die die Schule besitzt, haben sie Freude am selbständigen Mikroskopieren.
  • Bau und Funktion verschiedener Organsysteme und grundlegende Vorgänge der Entwicklung und Fortpflanzung des Menschen.
In Stationsarbeit und großer Methodenvielfalt werden die SchülerInnen mit selbstständiger und praktischer Arbeit an das Wissen herangeführt. Sie erwerben auch Kompetenzen in den drei prozessbezogenen Kompetenzbereichen „Erkenntnisgewinnung“, „Kommunikation“ und „Bewertung“, die auf die erfolgreiche und verantwortungsvolle Bewältigung von Aufgaben und Problemstellungen abzielen. Sie verknüpfen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu eigenem Handeln.

In der Klasse 6 haben die SchülerInnen die Möglichkeit für eine ganze Woche das Umweltbildungszentrum NADEET zu besuchen. Mit einem vielseitigen und toll organisierten Programm sind Nachhaltigkeit und Anpassung der diversen Organismen an das Wüstenleben Schwerpunkt dieses Ausfluges. Diese Woche ist für alle SchülerInnen eine Erfahrung fürs Leben.

Das schulinterne Curriculum der Oberstufe behandelt folgende Themen:
  • In der Oberstufe sind die Stoffwechselphysiologie, Genetik und Gentechnik, Neuorobiologie , Ökologie und Evolution Schwerpunktthemen.
Die Fachschaft schafft es, durch diverse Unterrichtsmethoden binnendifferenziert jede/n SchülerIn für die verschiedenen biologischen Themenbereiche zu begeistern und verständlich zu machen.

In der Klasse 11 findet eine einwöchige Wüstenexkursion zur Forschungsstation Gobabeb statt – auch ein großartiges Erlebnis zum Thema Ökologie.
Dies sind nun ein paar genannte Beispiele in der die Methodenvielfalt die Freude am Fach weckt.


Leistungsbeurteilung im Fach Biologie

Neben der herkömmlichen Leistungsbeurteilung (Klassenarbeiten, Kurzteste, Referate, mündliche Mitarbeit, Projekte), werden auch folgende Aspekte berücksichtigt:

Beurteilung von Arbeitsprozessen
Zur Prozessbeurteilung gehören u. a.: Beobachten von Arbeits-/Lernverhalten Beobachten von Gruppenprozessen

Beurteilungen von Präsentationen
Hierzu gehören z. B. Referate, Präsentationen, Schüler als Lehrender

Beurteilung von Lern- und Arbeitsprodukten
Exemplarisch lassen sich hier nennen: schriftliche Dokumentation von Vorträgen, Erstellen von Postern /Modellen, Erstellen von Versuchsprotokollen

Es bietet sich an, im Sinne einer transparenten Leistungsbeurteilung die Beurteilungskriterien in Absprache mit den SchülerInnen zu entwickeln oder zumindest verständlich vorzustellen.

Notengebung im Fach Biologie


StufeKlasseTestzahlTests : sonst.rein mündlicher Anteil an sonst.





Sek I
531:1mind. 1/3 der sonstigen Note
63
73
93
NSSC1032:1mind. 1/3 der sonstigen Note
113
122
DIA1041:1
11.12
11.22
12.12
12.21

Fachschaft Chemie

Die Chemie stimmt!
Der Wohlstand unserer modernen Gesellschaft wurde u.a. durch die weit reichenden Errungenschaften der Chemie begründet. Fortschritte in dieser Disziplin verbessern die Lebensqualität von Millionen von Menschen: Sie beschleunigen die Entwicklung verschiedenster Bereiche wie Medizin, Landwirtschaft, Nahrungsmittelerzeugung und Energiewirtschaft, und sie helfen, strapazierfähige Alltagsgegenstände preiswert herzustellen.

Die Chemie als Innovationsmotor und nicht mehr wegzudenkender Bestandteil des täglichen Lebens den Schülerinnen und Schülern näher zu bringen und darüber den Dialog zu intensivieren, ist Ziel des Chemieunterrichtes. Die zentrale Bedeutung des Experimentes ist dabei unbestritten, u.a. als Motivation für die Schülerinnen und Schüler.

Chemie an der DHPS, Klasse 8-12

Das Fach Chemie wird an der DHPS von der 8. bis zur 12. Klasse unterrichtet:
Der modern ausgerichtete Unterricht klärt mit Hilfe der Fachsystematik, Erkenntnisgewinnung und Fachsprache der Chemie Zusammenhänge aus Alltag, Technik und Umwelt. Selbständiges Arbeiten und Schülerexperimente haben einen hohen Stellenwert und können in den toll ausgestatteten Schülerübungsräumen gut realisiert werden. Daher ist eine wesentliche Grundlage des Unterrichts, die Schülerinnen und Schüler so oft wie möglich in Gruppen oder Partnerarbeit selbstständig arbeiten zu lassen, damit sie einen unmittelbaren Bezug zum Geschehen entwickeln können.


Lehrpläne

Schule im digitalen Zeitalter

Introduction

Eltern staunen nicht schlecht, wenn ihre Kinder im Umgang mit der Technik ihr Wissen schneller vertiefen als sie selbt. Doch die Kommunikationsmöglichkeiten in unserem digitalen Zeitalter bringen auch Gutes mit sich: Vor allem bei Kindern wird die Aufnahmefähigkeit und Lernbereitschaft gefördert.

An der DHPS ist bereits ab der 2. Klasse der Computerunterricht ein Teil des Lehrplans. Das wichtigste Ziel ist dann später der Erwerb von IT-Kompetenz mit dem Europäischen / Internationalen Computerführerschein (ECDL, ICDL), einem in 148 Ländern anerkannten Zertifikat zum Nachweis von grundlegenden IT-Kenntnissen. Über 1500 Bildungseinrichtungen weltweit – so auch die DHPS - führen Kurse zum ECDL durch.

Die Module sind vielfältig – von den Grundlagen in Excel und der Textverarbeitung, über Präsentationen und Bildbearbeitung, bis hin zu Datenbanken und HTML-Gestaltung.
DFU – Von der Sache zur Sprache

Was ist DFU?

DFU ist der Fachunterricht in deutscher Sprache für Schüler und Schülerinnen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. DFU ist nicht zu verwechseln mit dem Unterricht, der in zwei Sprachen durchgeführt wird.

Der DFU an der DHPS:

An einer deutschen Schule im Ausland ist die Vermittlung der deutschen Sprache eines der vorrangigsten Ziele. Die deutsche Sprache vermittelt zugleich den Schülerinnen und Schülern, die sie erlernen eine Bindung an Land, Kultur und Menschen dieser Sprache. Diese Bindung dient zugleich der Reflexion über die eigene Sprache und Kultur.

DFU verbessert die Kenntnisse in der deutschen Sprache und macht sie so zum Medium echter Kommunikation, was also unmittelbar dem Fach DaF zugute kommt.

Der DFU dient der Erweiterung der kommunikativen und kulturellen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler und soll durch den zusätzlichen Unterricht in deutscher Sprache einer verbesserten Integration der fremdsprachigen Schüler an der DHPS dienen.
(aus dem DFU-Konzept der DHPS)

Welche Fächer werden an der DHPS als DFU-Fächer unterrichtet?

An der DHPS werden die Fächer Geographie und Geschichte als DFU-Fächer unterrichtet.
Die SchülerInnen in der 5. und 6. Klasse werden in DFU Geographie unterrichtet und
erst ab der 7. Klasse, wenn wichtige grammatische Strukturen, wie z.B. Tempusformen (Präteritum), eingeführt und gefestigt wurden, kommt DFU-Unterricht im Fach Geschichte hinzu.

Wie arbeiten wir im DFU der DHPS?

Der deutschsprachige Fachunterricht ist sowohl Fachunterricht als auch gleichzeitig Sprachunterricht, d. h. er berücksichtigt nicht nur das Lernen fachlicher Aspekte, sondern auch das Erlernen und Einüben der (Fach-)Sprache. Ein solcher Unterricht erfordert daher nicht nur ein sprachbewusstes Unterrichten, sondern auch ein hohes Maß an Binnendifferenzierung, um den unterschiedlichen sprachlichen Voraussetzungen und Bedürfnissen der Lernenden einer Lerngruppe gerecht zu werden.

Diesen Bedürfnissen unserer Schüler versuchen wir an der DHPS durch spezielle Unterrichtsmethoden gerecht zu werden. Dazu gehören u. a.

  • das Schaffen von Schreib- und Sprechanlässen zum Einüben und Anwenden des neuen Wortschatzes
  • der bewusste Umgang mit Fehlern
  • Texterschließungstechniken
  • Methoden, die sowohl die Fach- als auch die Sozialkompetenz fördern, um so die Integration mit muttersprachlichen Schülern zu erleichtern
  • Methoden, die den Schülern selbständiges und aktiv-produktives Lernen ermöglichen, um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden
  • Medieneinsatz (Filmsequenzen, Computerräume, Smartboard)

DFU ist auch ein Entwicklungsprozess, der einer ständigen Überprüfung und Evaluation bedarf, um auch in Zukunft auf individuelle Schülerprobleme und unterschiedliche Bedürfnisse eingehen zu können, denn jede Lerngruppe ist anders. Um diesen Entwicklungsprozess zu unterstützen, gibt es an der DHPS verschiedene Instrumente, wie z. B.:

  • Austausch von DFU-Materialien
  • DFU-Konferenzen für alle betroffenen Fachbereiche
  • Einarbeitung und Schulung neuer Kollegen
  • Erstellen neuer Arbeitsmaterialien und Unterrichtseinheiten im Rahmen der PLGs
  • Zusammenarbeit mit der Fachschaft DaF

Fachschaft Englisch

"Tell me and I will forget. Teach me and I will remember. Involve me and I learn." – Benjamin Franklin

Introduction

At the DHPS, English is taught at a predominantly advanced level in order to cater for the various school-leaving levels and certificates offered here. In the Cambridge branch, English is taught as First and Second language level, although most students choose English as a First language, as this choice offers more opportunities for the future. Many university admissions require students to have passed English as a First language at school.
In the DIAP branch, English is offered as first additional language. These studies include the critical evaluation and analysis of topics of global concern – and the description “foreign language” is an underestimate for the level that is maintained in this branch.

Our Goals

Our aims are to build a strong foundation and provide a rich language for all - through listening, viewing and reading, speaking, interacting and presenting, by writing and discussing, through grammar and vocabulary.

The English Syllabus has the following assumptions, beliefs and aims;
  • Language is a means of making meaning and of communication
  • Language learning involves cognitive and effective engagement and interaction
  • Language use is guided by our awareness of the purpose, audience, context and culture in which the communication takes place
Teachers will help pupils achieve effective use of English through adopting a principled blend of first language (L1) and second language (L2) teaching methods to achieve a balance between:
  • systematic and explicit instruction to build a strong foundation in language skills, grammar and vocabulary
  • a contextualized and holistic approach to learning that will provide a rich language environment for developing language skills, grammar and vocabulary.
The foundation of language learning will be strengthened through:
  • a greater focus on oral communication (listening and speaking skills) using show-and-tell, debates, speech and drama, and oral presentations for all levels and courses.
  • a focus at the Lower and Middle Primary levels on the enjoyment of language before pupils formally learn the meta language and grammatical items associated with texts

Extramural Activities

Spelling competitions, Debating AG, Book-week Activity, Essay competitions, English Olympiad, Model United Nations, Extra-Help Classes


Insight into our English lessons

Fachschaft Französisch

Parlez-vous français ?

Ziel des Französischunterrichts

Die Kommunikationsfähigkeit der Schüler zu entwickeln und die Fähigkeit, in einem interkulturellen Umfeld zu agieren, d.h. Entwicklung des Sprachvermögens in Alltagssituationen.
Wissen und Einblicke sollen vermittelt werden in die Unterordnungen Wortschatz, Grammatik, Pragmatik und Regional- sowie Kulturstudien, deren Umsetzung und Anwendungen in den Bereichen Hör- und Leseverstehen, Sprechen und Schreiben.

Projekte

Schüleraustausch
  • Im Jahr 2015 fand der erste Schüleraustausch mit der Cité scolaire de Munster im Elsass (Frankreich)statt. Nach 5 Tagen in Paris wurden die Schüler der 9. Klasse bei Gastfamilien untergebracht, die ihnen für 2 Wochen einen Einblick in ihr Alltagsleben gewährten. Das Ziel dieses Projekts ist es, den Schülern die französische Kultur näherzubringen und ihre französischen Sprachfähigkeiten zu verbessern. Die Reise dient auch als Motivation für Schüler, wenn sie sich in der 6. Klasse für den Französischunterricht entscheiden. Wir erwarten den Rückbesuch der französischen Schüler im Juli 2016. Ziel ist es, in jedem Jahr Neuntklässler nach Frankreich zu begleiten.
Weitere Projekte
  • Während des Jahres organisiert die Fachschaft Französisch verschiedene Aktivitäten oder beteiligt sich daran, wie beispielsweise beim Tag der Frankophonie oder dem Französischwochenende gemeinsam mit anderen Schulen.


Zusätzliche Prüfung

Seit 2011 bereiten wir Schüler der 9. und 10. Klasse auf das DELF-Diplom (Diplome d’études de langues étrangère) vor. Die Prüfungen finden im FNCC auf A1, A2, B1 und B2 - Niveau statt. Prüfungsvorbereitungen in den oberen Klassen werden als Arbeitsgemeinschaft angeboten.

Fachschaft Erdkunde

„Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkundeunterricht geschlafen.“ Stanislaw Jerzy Lec (1909-1966)

Was ist eigentlich Erdkunde?

Sind Erdkunde, Länderkunde und Geografie das Gleiche? Was sind die Unterschiede, was die Gemeinsamkeiten. Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten.

Grundsätzlich gilt:
Erdkundeist ein Schulfach, indem die Grundzüge der Geografie vermittelt werden. Je nach Land und Schulform werden verschiedene Teilaspekte der Geografie vermittelt wie beispielsweise geomorphologische Themen wie Plattentektonik oder wirtschaftsgeographische Themen.

Länderkunde ist ein allgemeiner Begriff, der die Auseinandersetzung mit einzelnen Staaten beschreibt. Länderkunde ist oft ein Bestandteil des Erdkundeunterrichts, indem bestimmte Orte oder Gegenden gefunden und/oder bezeichnet werden müssen. Dieses Vorgehen ist zwar ein wichtiger Bestandteil der Allgemeinbildung, hat jedoch mit der komplexen Wissenschaft der Geographie wenig bis gar nichts zu tun.

Geografie ist eine komplexe Wissenschaft die sich mit der Beschaffenheit der Erde auseinander setzt. Je nach Ausrichtung ist die Geografie eine Naturwissenschaft (physische Geografie) oder eine Gesellschaftswissenschaft (Humangeografie). Geografie kommt vom griechischen geografia und heißt übersetzt ins Deutsche in etwa „die Erde zeichnen“.


Hier lernen wir richtig Deutsch: Deutsch ist das große Plus

Deutsch als Fremdsprache in der DHPS von Anfang an:

Vom Kindergarten bis zum erfolgreichen Schulabschluss spielt die deutsche Sprache eine große Rolle an der DHPS.

Uns ist es wichtig, auch SchülerInnen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, von Anfang an zu fördern und ihnen sichere Sprachkenntnisse zu ermöglichen.

Vom deutschsprachigen Kindergarten, über spezielle Sprachförderung, bis hin zum Deutschen Sprachdiplom – hier finden Sie alles rund um das Thema Deutsch als Fremdsprache (DaF)

Was wir bieten

  • Spielerisch Deutsch lernen im Kindergarten bis Klasse 2
  • Großes Stundenvolumen für Deutsch in den Klassen 3 und 4
  • Generell hohe Stundenzahl bis Klasse 12
  • Modulunterricht (Teilungsunterricht) zur individuellen Förderung in vielen Stunden ab Klasse 3
  • Zentrale aus Deutschland vorgegebene Prüfungsformate (orientiert am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen)
    • A1 in Klasse 4
    • A2 in Klasse 7 und 9E2
    • DSD I (B1) in Klasse 10
    • DSD II (B2/C1) in Klasse 11/12
  • Mit dem DSD II Diplom erwerben die Schüler einen Nachweis über das Beherrschen der deutschen Sprache auf hohem Niveau, das ihnen den Zugang zu einer deutschen Universität eröffnet
  • Begegnung mit deutschsprachigen Kindern (Sprechen in der Zielsprache)
  • Teilnahme an Sprachwettbewerben
  • Große deutschsprachige Bibliothek
  • Theater-AG und –Workshops
  • Schüleraustausch/ Reisen nach Deutschland
  • Muttersprachliche qualifizierte DeutschlehrerInnen
Es ist nicht genug, zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen - man muss auch tun. - (Johann Wolfgang von Goethe)

Deutsch im Mittelpunkt

Als Deutsche Auslandsschule steht die deutsche Sprache natürlich noch mehr im Vordergrund:
Sprachkompetenz und Kommunikation, Deutsch als Tor zur Literatur und Mittel der Welterfassung, kulturelle und ästhetische Bildung sind uns wichtig.

Was lernen wir in Deutsch?

In den unteren Klassenstufen geht es primär darum, die deutsche Sprache mündlich und schriftlich aktiv zu beherrschen, Texte zu verstehen und zu interpretieren, sowie Sprache reflektieren zu können.

Wir diskutieren und argumentieren, fördern das selbständige Denken, stellen in Frage und entwickeln eigene Ideen und Standpunkte.

Wieso ist Deutsch ein ganz besonderes Fach?

Durch die oben genannten Lerninhalte und Schwerpunkte entwickeln wir die Persönlichkeiten der SchülerInnen durch ganzheitliches Lernen.
Vor allem im Fach Deutsch steht fächerverbindendes Arbeiten durch Projekte und Themen aus aller Welt im Vordergrund.
Wir fördern dadurch die Kreativität im Denken und Schreiben und zeigen, in Form von Lese- und Rednerwettbewerben, wie viel man durch Sprache ausdrücken kann.

Der Einsatz und die Analyse moderner Medien ist natürlich auch aus dem Fach Deutsch nicht mehr wegzudenken.

Fachschaft Geschichte

Geschichte ist die Biographie der Menschheit.
(Ludwig Börne, 1786 – 1837)

Geschichte an der DHPS

Der Geschichtsunterricht an der DHPS dient dem Ziel, Geschichtsbewusstsein zu entwickeln, nämlich die historische Sinnbildung zur Orientierung in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Befassung mit der Geschichte soll als Basis für unser Handeln in Gegenwart und Zukunft dienen.

Die Grundlage dafür ist der Erwerb von Fähigkeiten und Kompetenzen, das heißt spezifische Formen der geistigen Auseinandersetzung mit Geschichte und der historischen Bewusstseinsbildung.

Zusätzlich werden im Geschichtsunterricht fachübergreifende Kompetenzen, wie die Kompetenz zur Beschaffung und Verarbeitung von Informationen, die Präsentationskompetenz, die Sozialkompetenz und die Selbstkompetenz gefördert.

An der DHPS wird das Fach Geschichte ab Klasse 6 unterrichtet.

Aktuelle Projekte

  • Den detaillierten Bericht zum Geschichtsprojekt "Erinnern für die Gegenwart" finden Sie hier.
  • Förderung von SchülerInnen mit Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) und/oder Dyskalkulie
  • Ergänzungsunterricht
  • Fördern und Fordern an der DHPS
  • Sportkoordinationstraining & Motorikförderung
  • Schulpsychologische Beratung

Weitere Informationen und Details finden Sie unter Förderprogramme.

Fachschaft Mathematik


"Wozu brauchen wir das denn!?"

Mal ehrlich, wer von den Erwachsenen unter uns hat nach der Schule je wieder die Mitternachtsformel benutzt? Wer hat die Schnittgerade zweier Ebenen bestimmt? Wer hat ein Dreieck um 40º gedreht? Keiner? Hab ich mir gedacht. Warum also machen wir so etwas im Unterricht? Wozu ist Mathe denn gut?
Wurzelziehen muss man im Leben nach der Schule nicht, aber wenn man geistig dahin durchdringt, wie und warum das gemacht wird, dann eignet man sich vieles an, was später nützlich ist.
Wo die Mathematik den Horizont der Schüler erweitert, ist sie eines der schönsten Fächer.

Moderner Medieneinsatz im Matheunterricht

Die eingesetzten Medien im Mathematik-Fachbereich sind im Vergleich zu deutschen Inlandsschulen auf modernstem Stand. Als Standard gilt der Einsatz der in allen Klassen vorhandenen Smartboards inklusive speziell dafür entwickelter Software.

SchülerInnen und LehrerInnen notieren hier herkömmliche Rechnungen, präsentieren vorbereitete Themen, konstruieren geometrische Figuren mit digitalen Zirkeln und Geodreiecken, lösen Gleichungssysteme mit Computeralgebrasystemen, stellen dreidimensionale Figuren dar, simulieren die Lösung von Gleichungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad u.v.m.

Weitere Programme, mit denen gearbeitet wird, sind neben herkömmlichen Office- Paketen auch mathematisch orientierte Zusatzmodule für das Smartboard, Simulationsprogramme der im Unterricht eingesetzten Taschenrechner sowie Online-Lernplattformen.

Lehrpläne

Fachschaft Musik

"Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an"


Musik an der DHPS

Musik wird an der DHPS bis Klasse 6 als zweistündiges Pflichtfach, als verbindlicher Halbjahreskurs in Klasse 7 und 8 und als Wahlpflichtfach in Klasse 9 bis 11 und Klasse 12 DIAP unterrichtet.
In jeder Klassenstufe ist Musik ein versetzungsrelevantes Fach.

Zum Unterrichten stehen zwei gut ausgestattete Musikräume mit einer großen Anzahl kleinerer Rhythmusinstrumente für eine ganze Klassenstärke zur Verfügung. Außerdem verfügt die Schule über ein Schlagzeug, Keyboard, Konzertflügel, E-Gitarre, E-Bass, Verstärker und Mischpult.

Wie wird an der DHPS Musik unterrichtet?
Der Musikunterricht an der DHPS gliedert sich in drei Kompetenzbereiche, die ganzheitlich miteinander verbunden werden.

1. Musik gestalten

Die Schüler machen grundlegende musikalische Erfahrungen mit dem Musizieren und dem eigenen musikalischen Gestalten (Singen, Musizieren, Bewegen), d.h. über das eigene Handeln werden sie zum Können und dann über das Wissen zu den Begriffen geführt. Die Freude an der Musik wird geweckt, erhalten und gepflegt.

2. Musik hören und verstehen

Die Schüler lernen bewusst zuzuhören und die musikalischen Gestaltungsmittel und ihre Wirkungen wahrzunehmen. Sie verständigen sich über Musik (wozu die Sprache der Musik, d.h. die Fähigkeit mit Notenschrift und Notentext umzugehen, notwendig ist).

3. Musik reflektieren

Die Schüler reflektieren die Bedeutung von Musik in verschiedenen historischen, kulturellen und gesellschaftlichen Kontexten und für ihr eigenes Leben. Sie erleben und reflektieren bewusst die emotionale Wirkung und sind in der Lage, Kriterien zur Bewertung von Musik anzuwenden.

Musik (er)leben
Musik macht aber erst richtig Spaß, wenn Sie gelebt und erlebt wird, wenn die MusikerInnen Erfolgserlebnisse erfahren und selbst auf der Bühne stehen und ihr erstes Lampenfieber überwunden haben.
Ob unsere Chöre, die Bläserklasse, das Orchester oder das Erlernen neuer Instrumente – den Möglichkeiten und Angeboten an der DHPS sind kaum Grenzen gesetzt.

Fachschaft Physik

Wo Wissenschaft und Neugierde aufeinanderprallen

Physik kann so viel Spaß machen

Ein kleiner Einblick in den Physikunterricht unserer 12. Klassen 2017. (Produktion: Vielen Dank an unseren Abiturienten Rafael Rörich)


Phänomene und Erklärungen

In der Umwelt begegnen uns Erscheinungen, die nach Erklärungen verlangen – und der Neugierige stellt Vermutungen dazu auf wie das sein kann und warum das so ist. Warum braucht eine Glühbirne immer genau zwei Kupferkabel? Warum geht Schall um die Ecke und Licht nicht? Wirklich nicht? Beides zusammen, das Phänomen und die Theorie, machen die Physik aus:

Neue Phänomene verlangen von uns neue Erklärungen, die werden getestet, dabei fallen neue Phänomene ins Auge (hört das nie auf?), und so weiter. Bei Erfolg und mit der Zeit treten immer umfassendere Erklärungen auf, so dass viele Phänomene mit wenigen Formeln beschrieben werden können. Auch Physiker lieben die vielen Formeln nicht, statt dessen mehr die prägnante, sichere, klare Formulierung.

So entsteht der Physikunterricht

So entsteht Physik, und so wie sie entsteht, über die Naturerscheinung hin zur mächtigen Theorie, so machen wir auch den Unterricht:

In den Klassen 7 und 8 knüpft der Physikunterricht noch ziemlich direkt an die Beobachtungen und Erfahrungen der SchülerInnen an und vermittelt ihnen mit einfachen Versuchen und Fragestellungen Freude an der Erforschung der Natur. Sie erfahren dabei, wie durch genaues Beobachten und Beschreiben Phänomene aus ihrer Umwelt untersucht werden können.

In Klasse 9 und 10 werden die eigenen Erfahrungen langsam der Systematik einer Naturbeschreibung untergeordnet. Mehr und mehr treten die zentralen Begriffe – Energie, Zustand, Kraft – in den Vordergrund und lösen die reine Phänomenologie ab. Die genannten Abstrakta und mehr benutzen wir, um den SchülerInnen die Reichweite physikalischer Erklärungen darzustellen.

In Klasse 11 und 12 gibt es dann fast nur noch zwei Themen, zwei Theorien, mit denen alles beschrieben werden kann: die Felder und die Wellen. Akustik, Optik, Mechanik, Elektrizität, Magnetismus, alles lässt sich in den Begriffen dieser beiden Theorien schlüssig wiedergeben.
Das verlangt nach Vorstellungsvermögen auf hohem Niveau. Und dahin führen wir die SchülerInnen an der DHPS im Physikunterricht Schritt für Schritt.

Lehrpläne

Religions- und Ethikunterricht

Der Religionsunterricht der DHPS ist offen für SchülerInnen unterschiedlicher Überzeugungen und ökumenisch ausgerichtet. Er leistet damit einen Beitrag zur Verständigung in der Pluralität und zielt auf überprüfbare Kompetenzen und Inhalte, wobei sich der Glaube selbst einer Überprüfung entzieht.

Kinder und Jugendliche werden bei ihrer Suche nach Orientierung und Lebenssinn begleitet und nicht nur über den christlichen Glauben und seine Traditionen informiert, sondern auch mit Glauben als Einstellung, Haltung und Lebenspraxis in Berührung gebracht.

Der Religionsunterricht öffnet den Blick für die christliche Prägung unserer Kultur und führt elementar in die biblisch-christliche Tradition ein. Ebenso wie der Ethikunterricht ab der achten Klasse, setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit anderen Sinn- und Wertangeboten auseinander und werden dazu angeleitet, eigene Positionen zu entwickeln und zu vertreten.

Zum Kompetenzerwerb im Ethik- & Religionsunterricht

Der Religions- und Ethikunterricht an der DHPS fördert folgende Kompetenzen:
  • Hermeneutische Kompetenz als Fähigkeit, Zeugnisse früherer und gegenwärtiger Generationen und anderer Kulturen, inbesondere biblische Texte, zu verstehen und auszulegen.
  • Ethische Kompetenzen als die Fähigkeit, ethische Probleme zu identifizieren, zu analysieren, Handlungsalternativen aufzuzeigen, Lösungsvorschläge zu beurteilen und ein eigenes Urteil zu begründen, um auf dieser Grundlage verantwortlich zu handeln.
  • Sachkompetenz als Fähigkeit über religiöse Sachverhalte Auskunft zu geben und deren Bedeutung für unsere Kultur zu benennen.
  • Soziale Kompetenz als Fähigkeit sich selbst und andere Personen sensibel wahrzunehmen, zuzuhören, miteinander Konfliktlösungen zu suchen und gemeinsame Vorhaben zu entwickeln.
  • Methodische Kompetenz als Fähigkeit, Aufgaben zu erfassen, Inhalte zu erschließen, Lernprozesse selbständig zu organisieren und Ergebnisse zu präsentieren.
  • Ästhetische Kompetenz als Fähigkeit, Kunst, Kulturen und Traditionen sensibel wahrzunehmen und selbst kreativ zu werden.

Fachschaft Gemeinschaftskunde



„Demokratie , Wirtschaft und Politik zwischen Namibia und der Bundesrepublik“

Überblick

Dem Unterricht im Fach Gemeinschaftskunde kommt an der DHPS eine besondere Bedeutung zu. Da die SchülerInnen an unserer Schule in der Sekundarstufe II auch Religions- und Ethikunterricht haben, verknüpft das Fach Gemeinschaftskunde die politische Bildung mit grundlegenden sozialen Kompetenzen und Werteorientierungen, die für eine erfolgreiche Lebensbewältigung in unserer von wachsender Komplexität gekennzeichneten Welt erforderlich sind.

Was zeichnet den Gemeinschaftskundeunterricht an der DHPS aus?

Fächerübergreifende Aspekte, die grundlegende Kompetenzen der Orientierung in der heutigen Welt berühren und sonst den Fächern Geographie, Wirtschaft, Psychologie, Religion, Philosophie oder Ethik zugewiesen werden, sind zu berücksichtigen.

Deshalb ist die Verankerung von Kompetenzen, welche die aktive Teilnahme im politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Bereich ermöglichen, für unser Gemeinwesen unabdingbar. Neben dem Elternhaus ist es vornehmlich Aufgabe der Schule und speziell des Faches Gemeinschaftskunde, diesen Prozess politischer Bildung anzuregen und zu fördern.
Ausgehend vom Auftrag des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland sowie der Verfassung der Republik Namibia leistet das Fach Gemeinschaftskunde an der DHPS einen wichtigen Beitrag zur Werteerziehung und zur normativen Orientierung in der politischen Bildung.

Was ist uns wichtig im Gemeinschaftskundeunterricht an der DHPS?

Der Unterricht soll die SchülerInnen befähigen, Einsichten in politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und rechtliche Zusammenhänge zu gewinnen und sich so selbst eine rationale und kompetente Meinung zu bilden.

Teilhabe und Mitwirkung am politischen Prozess setzen den Erwerb spezifischer Kompetenzen voraus, die einander bedingen und ergänzen und darüber hinaus zur Studierfähigkeit beitragen. Die Kompetenzen werden in einem Prozess der Komplexitätssteigerung und der zunehmenden Differenzierung in den jeweiligen Klassenstufen altersgemäß umgesetzt.
Jährlich stattfindende Exkursionen - beispielsweise nach Katutura - unterstützen den Aktualitätsbezug des Faches und fördern die Reflexion des eigenen Lebensumfeldes der Schülerinnen und Schüler.
Höher, schneller, weiter!



Sport an der DHPS

Sport an der DHPS ist sehr vielseitig!
Ob Beachvolleyball oder Leichtathletik, ob Ballsport oder Schwimmen – dank des meist sonnigen Wetters sind dem Sportangebot an der DHPS fast keine Grenzen gesetzt.

Die Sportanlagen der Schule bieten:

  • eine dreifach teilbare Sporthalle -- umfangreich renoviert im Jahr 2017/18!
  • eine 40 x 50 m Rasenfläche mit Hochsprunganlage
  • ein Beachvolleyballfeld
  • einen 50 x 25 m Vielzweckplatz (mit Kunststoffoberfläche für Inline Hockey, zwei Basketballfeldern und Handballfeld)
  • eine 160 m Leichtathletikbahn mit überhöhten Kurven, Weitsprung-, Hochsprung- und Kugelstoßanlage
  • ein 25 m Schwimmbad mit fünf Bahnen

Wettkämpfe & Aktuelles

  • Die DHPS nimmt mit der Primarstufe regelmäßig an den Leichtathletikwettkämpfen mit Regierungsschulen der Zone B teil. Dort können sich die AthletInnen für die regionalen und dann für die nationalen Wettkämpfe der NSSU (Namibian School Sports Union) qualifizieren.
  • Die DHPS nimmt erfolgreich an der nationalen Interschool-Schwimmgala, der Basketball Schulliga und anderen Turnieren teil.
  • Die DHPS veranstaltet jährlich eine Schwimmgala für die Klassen 1-6
  • Zudem veranstaltet die DHPS jährlich Bundesjugendspiele für die Klassen 1 – 6, einen Volleyball-Tag für die Klassen 7 – 12 und eine Leichtathletik- Meisterschaft für die Primar- und Sekundarstufe.
  • Die DHPS und die vier deutschen Privatschulen Johannesburg, Pretoria, Hermannsburg, Kapstadt veranstalten alle zwei Jahre eine Sportolympiade.
  • Die DHPS hat in den vergangenen Jahren große Erfolge bei internationalen Basketball- und Judoturnieren in Südafrika erreicht.

Fachschaft Arbeitslehre

Ein ungewöhnliches Schulfach

Wer sich in der Bildungslandschaft Namibias einmal genauer umsieht, erkennt: Das ist kein gewöhnliches Schulfach. An der Deutschen Höheren Privatschule (DHPS) wird neben der akademischen Bildung auch auf handwerkliche Fertig- und Fähigkeiten gesetzt und nach wie vor das Fach „Arbeitslehre“ angeboten. Hier spielen nicht nur Metall-, Keramik- und Holzarbeiten, sondern auch Textilwerken/textiles Gestalten eine wichtige Rolle.

Stellung des Faches

Das Fach Arbeitslehre an der DHPS ist ein praxisorientiertes Fach, welches sich aus den vier Fachbereichen Holzarbeit, Keramik, Metallarbeit und Textiles Gestalten zusammensetzt.
In allen vier Fachbereichen werden lebensnahe, praktische und ästhetische Inhalte vermittelt.

Organisation des Faches

Das Fach Arbeitslehre beinhaltet in den Klassen 5 und 6 vier dreistündige Halbjahreskurse in den Fachbereichen Holzarbeit, Keramik, Metallarbeit und Textiles Gestalten. Dies geschieht nach einem speziellen Rotationsprinzip.

Aus jeweils zwei Parallelklassen werden drei Kurse gebildet, welche verschiedenen Fachbereichen zugeordnet sind.

In Klasse 7 belegen die Schüler zwei vertiefende Halbjahreskurse in zwei verschiedenen Fachbereichen.

Deutsches Sprachdiplom (DSD)

Deutsches Sprachdiplom (DSD)

Mehr als 65 Länder, über 900 Schulen weltweit und pro Jahr rund 51.000 TeilnehmerInnen sprechen für den Erfolg des Deutschen Sprachdiploms (DSD).

Umso stolzer sind wir, dass auch in den englischsprachigen Klassen der DHPS das deutsche Sprachdiplom angeboten wird.

DSD I:

Das DSD I (B1) berechtigt zu einer Aufnahme an einem Studienkolleg in Deutschland

DSD II:

Das DSD II (B2 / C1) berechtigt (neben den Ergebnissen des Cambridge - Schulabschlusses) zu einer Aufnahme eines Studiums an einer Universität oder Hochschule in Deutschland. Es ist keine weitere Sprachprüfung in Deutschland erforderlich.

Weitere Vorteile:

Das DSD ist für SchülerInnen der DHPS kostenlos und hat lebenslange Gültigkeit.
Mit dem DSD verbessern sich die Arbeitsmöglichkeiten, denn auch in Namibia sind deutschsprechende Fachkräfte sehr begehrt.

Förderprogramme

Jedes Kind lernt anders. Doch wer motivierende Erfolgserlebnisse vorzeigen kann, hat Spaß am Lernen!

Dies hat sich das DHPS Diagnose- und Förderzentrum zum Ziel gemacht, darum wird individueller Förderung ein sehr hoher Stellenwert zugeschrieben.

Hier gibt es Einblicke in die Förderbereiche der DHPS:

Uns ist es wichtig, das betroffene Kind mit seinen Fähigkeiten sowie Defiziten dort abzuholen, wo es im Augenblick steht.
Übungen in kleinen, überschaubaren Schritten, die das Kind auch bewältigen kann, ermöglichen ihm die Grunderfahrung, dass es auch im LRS- Bereich über Grundkompetenzen verfügt, die es im Lernprozess nutzen und weiterentwickeln kann.

Wie wird der Förderbedarf festgestellt?

Der LRS-/ Dyskalkulie-Unterricht findet in der Regel von Klasse 3-9 statt (Sonderfälle auch in Klasse 2).

Wird im Unterricht eine Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche vermutet, nehmen die Lehrkräfte Kontakt mit den Eltern und der Schulpsychologin auf. Die Gespräche und darauf folgenden Gutachten sind die Bedingungen zur Teilnahme am LRS/Dyskalkulie- Förderunterricht und dienen der Lehrkraft als Grundlage für ein gezieltes Training und einen individuellen Förderplan, der durch einen abwechslungsreichen Methodenwechsel und den Einsatz verschiedener Materialien gekennzeichnet ist.
Der Unterricht erfolgt in Kleingruppen während des Vormittages und ist kostenpflichtig (siehe DHPS Gebührenordnung).

Wie fördern wir?

Auf der Grundlage des gültigen Bildungsplanes der Grundschule ist eine ganzheitliche Förderung unser Ziel:
  • Aufbau eines stabilen Selbstwertgefühls,
  • die Schaffung motivierender Erfolgserlebnisse,
  • die Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeiten,
  • Hilfe beim Abbau von psychosomatischen Störungen und
  • die Verbesserung der Lese-Rechtschreibfähigkeit und Rechenfähigkeit.
Die Förderung bezieht sich auf den Bereich der wichtigsten Lernvoraussetzungen,wie z.B.
  • Übungen zum Gleichgewicht,
  • zur akustischen und visuellen Wahrnehmung und
  • auf den Bereich des Lesens, Schreibens und Rechnens.

Sie haben Fragen?
Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem LRS-Team:
foerdern@dhps-windhoek.com

Sprache ist der Schlüssel


Durch sie erschließen wir uns die Welt, treten mit anderen Menschen in Kontakt und eignen uns Wissen an. Sprachliche Kompetenz hat einen erheblichen Einfluss auf den weiteren Lebensweg, deshalb ist Sprache auch ein zentrales Thema für uns. Die große Vielfalt an Sprachen sehen wir dabei als Bereicherung an.

In der Sprachförderung im Bereich DaF und DaZ in Kindergarten, Vorschule (jeweils am Vormittag) und Grundstufe werden alle Kinder gefördert, die Unterstützung beim Erlernen und Sprechen der deutschen Sprache benötigen. Damit richtet sich das Angebot vor allem an Kinder, deren Familiensprache nicht Deutsch und für die Deutsch Zweit- oder Drittsprache ist. In der Grundstufe setzt sich diese Unterstützung im Ergänzungsunterricht fort.


Wer wir sind


Erfahrene Fachkräfte, engagierte Lehrkräfte und motivierte Praktikanten unterstützen die Kinder in der Sprachförderung.
Nicht zu vergessen Molly, das Zebra und Maskottchen der Sprachförderung im Kindergarten, und Tom, das Maskottchen der Vorschule.


Praxisbuch Spracherwerb

Sprachförderung im Kindergarten: Wer nichts versteht, lernt auch nichts!
Denn Sprache ist die entscheidende Schlüsselkompetenz für den gesamten Bildungserfolg. Anders als viele Methoden- und Materialbücher strukturiert Roger Loos im Praxisbuch Spracherwerb, das in der DHPS - Sprachförderung zum Einsatz kommt, die verbindlich einzuübenden Inhalte auf 3 Kindergartenjahre. Übersichtliche Lerneinheiten führen zielstrebig zu einem altersgemäßen Grundwortschatz und einem Empfinden für grammatikalische Korrektheit.

Der Ergänzungsunterricht (EU) ist ein spezielles Sprachförderprogramm für unsere nicht-muttersprachlich deutschen Kinder in den deutschsprachigen ersten bis vierten Klassen.
Die SchülerInnen sollen so in ihrem Sprachgefühl und beim Schriftspracherwerb, beim Lesen und in der Rechtschreibung unterstützt werden. Dazu wird sich vorrangig an den Deutsch-Hausaufgaben orientiert, um eine Transparenz und Kohärenz zum regulären Deutsch-Unterricht zu schaffen. Die Kinder werden bei ihrer Arbeit unterstützt und ihnen wird korrektives Feedback gegeben.

Um individuell und gezielt mit den Kindern zu arbeiten, findet zwischen den ErzieherInnen, KlassenlehrerInnen, ggf. (Tages-) HeimerzieherInnen, und der Sprachförderkoordinatorin ein regelmäßiger Austausch über die Bedürfnisse und Fortschritte der einzelnen Kinder statt.

Sie haben Fragen?
Weitere Informationen erhalten Sie bei unserer Grundstufenleitung:
Your contact person(s)
Conni Hecht

Conni Hecht

Leitung der Klassen 1-4 - Head of grades 1-4

Tel: +264 (0)61 373 139

Jedes Kind ist anders. Jedes Kind kann etwas anderes. Jedes Kind lernt anders.

Aufgabe der Grundschule, als erste gemeinsame Schule für alle Kinder ist es, die Kinder mit ihrem individuellen Lern- und Entwicklungsvoraussetzungen so zu fördern und zu fordern, dass selbständiges Denken, Lernen und Arbeiten ausgebildet werden.

Neben vielen weiteren Förderangeboten der DHPS, bereichert das Programm „Fördern und Fordern“ das schulische Angebot der inneren und äußeren Differenzierung. Dies geschieht zum einen durch Lernhilfen für SchülerInnen oder Gruppen im Klassenunterricht, zum anderen durch außerunterrichtlichen, zusätzlichen Förderunterricht.

Im Förderunterricht können Lernschwierigkeiten aufgearbeitet, ein erhöhter Schwierigkeitsgrad für Leistungsstarke angeboten und in Kleingruppen gearbeitet werden.

Der Förderunterricht ist ein freiwilliges Angebot der Schule für SchülerInnen der Klassen 1-4, das in Absprache mit den jeweiligen Lehrkräften für eine bestimmte Anzahl von Kindern angeboten werden kann.

Sie haben Fragen?
Weitere Informationen erhalten Sie bei den Stufenleitungen.
Your contact person(s)

Katharina Sedlmeier

Support and Enhancement Teacher

Beim Sportkoordinationstraining (SpKt) und der Motorikförderung handelt es sich um Sportprogramme, die die motorischen Fähig- und Fertigkeiten unserer Kindergartenkinder ab 2-3 Jahren und SchülerInnen der ersten und zweiten Klassen fördern.

Besonderer Fokus liegt bei diesen Koordinationsprogrammen auf der ganzheitlichen Entwicklung und der körperlichen Ausdauer in Verbindung mit Konzentrationsfähigkeit.

Das Programm fördert und fordert die Kinder schon früh in ihren sportlichen Fähigkeiten und baut sich, je nach Altersstufe, langsam aufeinander auf, um das gewünschte Ziel zu erreichen:

Eine Stärkung der sozialen und motorischen Fähigkeiten sowie eine verbesserte Konzentrationsfähigkeit durch gezielte Sportkoordinationsübungen!
Mit Frau Silke Berens verfügt die DHPS über eine eigene Schulpsychologische Beratung.

In beratender Funktion steht Frau Berens SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen bei Lernschwierigkeiten, bei emotionalen und Verhaltensauffälligkeiten oder bei Schwierigkeiten der sozialen Interaktion zur Seite.
Die Unterstützung in kritischen Lebenssituationen und die Vermittlung weiterführender (therapeutischer) Maßnahmen gehören ebenso dazu wie Unterrichtsbeobachtungen und Beratung bei Konflikten und Disziplinarfällen.
Weiterhin wirkt sie an am Beobachtungsverfahren zum Schulanfang mit und führt Aufnahmegespräche für neue Schüler durch.

Ab sofort besteht die Möglichkeit, sich online für einen Termin bei der schulpsychologischen Beratung anzumelden. Alle Informationen werden streng vertraulich behandelt.

Die Beratung ist eine Lösung suchende und klärende Unterstützungsform für den privaten wie auch den beruflichen Bereich. Diese Unterstützung umfasst zum Beispiel Bereiche wie Stresskompetenz und Stressbewältigung, und die Entwicklung und Anwendung von individuellen sozialen und persönlichen Fähigkeiten und Ressourcen.

Die detaillierten Kontaktformulare finden Sie hier:

Um einen Termin zu vereinbaren, füllen Sie bitte einfach das Formular aus und kontaktieren Sie Frau Berens.

Your contact person(s)
Silke Berens

Silke Berens

School Counselor - Schulpsychologische Beratung

Tel: 061 373 117

Your contact person(s)
Luisa Hoffmann

Luisa Hoffmann

Leitung DHPS Diagnose- & Förderzentrum - Head of DHPS Support Centre

Tel: (+264) 061 - 373 118 / 119

Inklusion

Inklusion

„Gemeinsam Zukunft gestalten“



Inklusion dient der Förderung der Vielfalt und ist ein zentrales Mittel um die Rechte und Würde eines jeden Menschen in den Vordergrund zu bringen. Dabei geht es nicht nur um die Teilnahme, sondern ganz besonders auch um die „aktive Teilhabe“ und „Teilgabe“.

Als deutsche Auslandschule ist die DHPS eine Schule der Vielfalt. SchülerInnen, LehrerInnen und MitarbeiterInnen aus unterschiedlichen Kulturen, Ländern und mit verschiedenen Muttersprachen und Bedarfen leben, arbeiten und lernen jeden Tag gemeinsam aufs Neue. Die Förderung der individuellen Bedürfnisse aller Lernenden und Mitarbeitenden ist uns schon immer ein besonderes Anliegen.

Aus unserem Verständnis als Begegnungsschule ist es unser Ziel, Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Besonderheiten an unserem Schulalltag teilhaben zu lassen und diesen mitzugestalten. Unter Berücksichtigung unserer Möglichkeiten prüfen wir in jedem Fall individuell, wie eine „aktive Teilhabe“ und „Teilgabe“ von allen Beteiligten gewährleistet werden kann.

Im Jahr 2015 hat sich aus engagierten Fachkräften eine Inklusionsgruppe an der DHPS gebildet, der die Wertschätzung der Vielfalt in allen Bereichen und aller Menschen besonders am Herzen liegt. Die Schule lädt alle Interessierten ein, mit Vertretern dieser Gruppe Kontakt aufzunehmen.

Gerne beraten wir Sie!
info@dhps-windhoek.com

Schulentwicklung

Was bedeutet Schulentwicklung?

Im Mittelpunkt steht das Wohl der Schüler und die Befähigung zu selbstständigem mündigem Handeln. Das übergeordnete Ziel ist das Leitbild der Schule und die Befähigung zu selbstständigem, verantwortlichem Handeln und Entscheiden.
Gesellschaft und Zusammenleben verändert sich ständig und die Anforderungen an Kinder und Jugendliche in einer globalisierten Gesellschaft werden immer anspruchsvoller und komplexer.
Es kann nicht mehr nur um Wissensvermittlung gehen, da sich das Wissen ständig verändert. Es geht darum Kompetenzen zu vermitteln, um Probleme lösen zu können. Schulen müssen sich diesen Anforderungen stellen.
Schulentwicklung ist ein Prozess, der nie zum Stillstand kommt und deshalb immer neue Maßnahmen erforderlich macht.

Auf einen Blick: PQM an der DHPS

Die Steuergruppe

Mitglieder der Steuergruppe sind die Vertreter aller schulischer Gremien: Schulleitung, Vorstand, Lehrer, SMV, Heim, Eltern, Vertreter der Stufen, Vertreter der Arbeitsgruppen

Aufgaben der Steuergruppe:

  • Koordination der Schulentwicklung
  • Fortschreibung des Leitbildes
  • Betreuung von Arbeitsgruppen
  • Beratung und Koordination von Maßnahmenplänen
  • Initiierung und Betreuung von Evaluationen
  • Umsetzung von Maßnahmen

Binnendifferenzierung/Individualisierung:

An unserer Schule gibt es ausgebildete Multiplikatoren zum Thema kooperatives Lernen. Mit ihrer Hilfe bildet sich das Kollegium in diesen Lernformen immer weiter aus.
Ziele:
  • Individualisiertes Lernen durch kooperative Lernformen
  • Kompetenzorientierte Methodenkonzepte
  • Ausbau der Binnendifferenzierung/kompetenzorientierte Lehrpläne

Fortbildungen:

SchiLF/ReFo: Schulintern werden für das gesamte Kollegium (zum Teil auch für die Verwaltung) jährliche schulinterne Lehrerfortbildungen (SchiLF) sowie Regionalfortbildungen organisiert, die dazu beitragen Schulentwicklungsmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen.

PLG
An der DHPS haben sich seit 2010 sogenannte Pädagogische Lerngemeinschaften (PLG) etabliert. Sie bestehen aus allen Kollegen, die sich in Teams organisieren und unterschiedliche Themen bearbeiten.

Evaluationen

BLI
SEIS
Bilanzbesuch
IQES
Peer Review

Deutschförderung

Besuchen Sie die Fachschaft Deutsch als Fremdsprache

Ausbau der Feedbackkultur

Ziele:
  • Transparenz bei der Beurteilung der mündlichen Schülerleistungen
  • Verbesserung der strukturierten Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern im Hinblick auf den Unterricht
  • Ausbau der Feedbackkultur im Bereich der Personalentwicklung

Soziales Lernen

Mottotage/Tag der Freundlichkeit
Streitschlichter
Klassenfahrten
DHPS Interact Group
Drogenprävention


Sie haben Fragen zum PQM an der DHPS?
DHPS - Instrumente der Schulentwicklung

Evaluationen und SchiLF (schulinterne Fortbildung)

Neben schulinternen Fortbildungen (SchiLf-Tagungen), die den Ausgangspunkt für eine fortlaufende Schulentwicklung gegeben haben, dienen die Erkenntnisse aus den SEIS+-Evaluationen (2006, 2007, 2013), einer namibischen Ministry of Education-Untersuchung (2006), der Peer Review (zuletzt 2016) und der Bund-Länder-Inspektion 2.0 (2017) als weitere Grundlagen systematischer schulischer Entwicklung.
Dadurch haben sich Entwicklungsschwerpunkte herauskristallisiert, aus denen sich verschiedene Maßnahmen ableiten, die zum Teil schon umgesetzt sind oder sich noch in der Umsetzung befinden::

  • Entwicklungsschwerpunkt Methodenkompetenz
    Exemplarische Maßnahmen: Multiplikatoren und Fortbildungen für kooperatives Lernen, Rhythmisierung des Unterrichts durch Doppelstunden, Methodencurricula, durchgängiges Methoden- und Medienkonzept. Methodentage.
  • Entwicklungsschwerpunkt Feedbackkultur
    Exemplarische Maßnahmen: Selbsteinschätzungsbogen für mündliche Leistung, gemeinsame Vorbereitung von Unterricht, kollegiale Hospitationen, unterrichtsbezogene Lehrerteams, Evaluationen, strukturierte Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern im Hinblick auf Unterricht? Feedbackbögen.
  • Entwicklungsschwerpunkt Individualisierung
    Exemplarische Maßnahmen: Mehr kooperatives Lernen im Unterricht, Verzahnung der Methodenkonzepte, individualiserte Lernformen im Unterricht: offenes Lernen, Lernzirkel, Bibliothek als Lernzentrum.
  • Entwicklungsschwerpunkt Medienkompetenz
    Exemplarische Maßnahmen: Umgang mit dem SMARTboard, Fortbildungen zu technischen und inhaltlichen Fragen und Themen, Ausbau der Bibliothek zum Medienzentrum, durchgängiges Methoden- und Medienkonzept.
  • Erweiterung der Sprachkompetenz Deutsch
    Exemplarische Maßnahmen: Förderkonzept Deutsch, Seiteneinsteigerkonzept, durchgängige einheitliche Lesestrategien, DSD I und DSD II, Förderunterricht in Klassen 7 – 9 für Muttersprachler, (DaM/DaF) Konzepte.

Kontinuierliche Umsetzung des Leitbildes
Unterrichtsteams, Begegnungsklassen, gemeinsame Wettbewerbe, mehrtägige gemeinsame Klassenfahrten / Ausflüge für eine gesamte Stufe zur Teambildung (Blumfelde), Basar, Streitschlichterkonzept, Werteerziehung, Suchtprävention, Soziales Lernen: Tag der Freundlichkeit. Umwelterziehung durch Klassenfahrten, Berufspraktikum, zahlreiche schulische Interessenvertretungsgremien, selbstständiges Lernen.
Das Leitbild stellt die Grundlage unseres 2010 verabschiedeten überarbeiteten Schulprogramms dar.

SchiLF
Schulintern werden für das gesamte Kollegium (zum Teil auch für die Verwaltung) jedes Jahr SchiLF-Fortbildungen organisiert, die dazu beitragen Schulentwicklungs-Maßnahmen zu entwicklen und umzusetzen.

Hospitationen
Seit 2009 finden gegenseitige Hospitationen des Unterrichts statt. Im Jahr 2010 wurde im Juli ein Pädaogischer Tag zur Umsetzung von Methoden kooperativen Lernens veranstaltet, wobei als ein weiteres Ziel umgesetzt wurde, das gesamte Kollegium in Lehrerteams zu integrieren, die dann gemeinsam Unterricht besprechen und sich gegenseitig hospitieren.
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